Eigenschaften

Holzfußböden allgemein, aber Holzpflaster im Besonderen, besitzen außergewöhnlich positive Eigenschaften: Fußwärme
Holzpflaster ist fußwarm und erfüllt somit voll alle Forderungen der Arbeitsstättenverordnung.
Wissenschaftlich fundierte Messungen der TU Stuttgart ergeben: Ein 36° C warmer Gegenstand (z. B. Fußsohle) gibt nach 10 Minuten dauernder Berührung mit einem Zementestrich ca. 30 % Wärme ab, das heißt, nach dem genannten Zeitraum werden nur noch ca. 25° C ermittelt. 
Der gleiche Versuch auf Holzpflaster zeigt ein verblüffendes Ergebnis: Wärmeabnahme ca. 6 % auf ca. 34° C. Im Gegensatz zu Estrichuntergründen, hier sinkt die Temperatur ständig weiter bis zum Ausgleich, verbleibt bei Holzpflaster nach den ersten Wärmeabgaben ein konstanter Wert, da die Abströmverluste durch Nachlieferung gedeckt werden.

Wärmedämmung

Nach DIN 4108, Teil 2 werden folgende Mindestwerte des Wärmedurchlaßwiderstandes verlangt:
a) Wohnungstrenndecken = 0,35 m²h * KW 
b) Trenndecken in zentralbeheizten Gebäuden = 0,17 m²h * KW 
c) Kellerdecken, bzw. an das Erdreich grenzende Decken = 0,86 m²h * KW

Die folgende Tabelle verdeutlicht, daß bei Holzpflaster zusätzliche Dämm-Maßnahmen entweder nicht erforderlich oder mit geringem Aufwand nötig sind. 

2 mm PVC-Bodenbelag

0,02 m²h * KW

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